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      Praxisnahe Weiterbildung im Gesundheitswesen: Schulungen mit verfremdeten Daten!

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      Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielt im Gesundheitsbereich eine essenzielle Rolle. Ärzte und Personal sollen anhand aktueller Fälle und nachvollziehbarer Patientendaten geschult werden. Doch Patientendaten sind hochsensible, personenbezogene Daten und durch die DSGVO besonders geschützt.

      Die Frage ist also: Wie lassen sich diese Daten so anonymisieren, dass sie dennoch für Schulungszwecke verwendet werden können?

      Die Antwort: Mit einer Systemkopie und der entsprechenden Datenverfremdung. Genau dieses Projekt konnte Natuvion in Zusammenarbeit mit einem großen süddeutschen Klinikum erfolgreich umsetzen. Dabei kam von Natuvion die Lösung zur Testdatenanonymisierung (Natuvion TDA) in SAP und non-SAP Systemen sowie von Empirius die Lösung zur Systemkopie (BlueCopy) zum Einsatz.

      Relevante, aber anonymisierte Daten

      Mithilfe von Empirius BlueCopy wird jede Woche automatisch eine Systemkopie des Produktivsystems des Klinikums erstellt. In dieser Kopie werden die relevanten Daten dann durch Natuvion TDA verfremdet. Das SAP IS-H/i.s.h.med Schulungssystem stellt so künftig logische, konsistente, aber entpersonalisierte Daten zur Verfügung. Außerdem ermöglicht der Zeitrahmen der verfremdeten Daten einen Rück- und Ausblick der vier letzten und vier kommenden Wochen. Mit diesem Konzept kommen bei der Schulung von Ärzten und Personal hochaktuelle Fälle zum Einsatz.

      Kein Rückschluss auf Patienten mehr möglich

      Insgesamt werden im Rahmen dieses Projekts wöchentlich rund 70.000 Patienten-, 80.000 Ärzte- und 1 Million medizinische Behandlungsdaten verfremdet. Das heißt, die Patienten- und Fallnummern wurden in allen Tabellen geändert. Damit lässt sich keine Person mehr per Namen, Geburtsdatum, Adresse, Angehörigen, Regulierer, Hausarzt, Versicherungsnummer oder der Patienten- oder Fallnummer identifizieren. Darüber hinaus werden rund 4.000 Felder und 400 Tabellen im Schulungssystem selbst anonymisiert. Unter Anwendung einer ILM-Sperre werden außerdem weitere 1,7 Mio. Patienten sowie Kostenträger, Debitoren und Lieferanten gesperrt. Die nicht-Schulungs-relevanten Daten sind so aus dem System ausgeblendet.

       

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